Ab
dem
27.1.2007 wurde ich mit Bilddateien von Bildern meiner Tochter
überschüttet. Ich mußte jedoch feststellen, dass es kein
alltagstaugliches Gerät gab, was nicht die Ängste vor technischem Können
schürt, sondern dem Menschen die Gelegenheit gibt Anblicke zu genießen.

Ich kämpfte mit ellenlangen Recherchen, um mein simples Ziel zu
erreichen, dass Erinnerungsbilder sicher aufgehoben sind und stilvoll
genutzt werden können. Ich machte Versuche mit Fernsehern, Monitoren und
Handies, bis ich mein Grundgerüst stehen hatte.
2012
konnte ich endlich mit der Arbeit ein Desktop-Display, nach meinen
Vorstellungen zu gestalten, beginnen.
Bei
einer Kunstausstellung im Kölner Stapelhaus wurden die ganzen technische
Sachen getestet. Der Test war erfolgreich!

Im weiteren Verlauf des Jahres konnte ich ein Tool zur Dateiverarbeitung
in mein System integrieren. Die Veranstaltung, bei der ich zu der Zeit
war wurde geleitet von Caroline Lüders und Christian Rexrodt. Die
Umrandung und Markierung der Dateien macht ab da der Computer.

Am 29.6.2012 konnte ich Fr. Maslak das erste Desktop-Display zum
Geburtstag schenken, was seinen Dienst 100% erfüllt und komplett nach
meinen Massgaben gefertigt war.

Am 12.12.2012 wurde ein Desktop-Display im Kunstraum von Yvonne Richter
aufgestellt. Dort zeigt es im Schaufenster Bilder von allen drinnen zu
sehenden Kunstwerken.

Bei Vernissagen wird es gerne genutzt!

Um die digitale Verfügbarkeit von Erinnerungsstücken zu realisieren
konnte ich ab 2013 bei der ZNS Hannelore Kohl Stiftung umfangreiche Tests und
Versuche machen. Die Digitalisierung bereite ich vor, sodass sie in
einer Behindertenwerkstatt gemacht werden kann. Das Papierfotoarchiv
stand mir hierfür sehr lange zur Verfügung!

Die Stiftung hat ein Desktop-Display und kann ganz einfach auf
Veranstaltungen ihre Arbeit präsentieren. Um das Desktop-Display vor
Beschädigungen zu schützen konstruierte ich eine Transportkiste, die für
jeden Mitarbeiter der Stiftung handlich ist. Einige sehr schöne
Aufnahmen gelangen bei Kongressen und Messen.

Die Stiftung ZNS setzte das Desktop-Display auf Messen und Kongressen
als Standdekoration ein. Helga Lüngen gefiel es sehr die Arbeit der
Stiftung, flankiert mit Bilder, zu präsentieren. Lutz
Stroppe
schaute sich die Bilder gerne an.

Ein sehr schönes Bild gelang mit Jens Ritter, der mit der Stiftung in
Aktion, auf einem Bild zu sehen ist.

Ein schönes Bild gelang mit Caroline Hintzen, die das Buch schrieb:
Unsichtbare Störungen, Fluch oder Segen.

Auf
vielen Messen wurde das Desktop-Display als Dekoration genutzt.

2014
wurde das Desktop-Display für unterschiedliche Einsätze vorbereitet.
Dabei gelang ein Bild, was "subjektives Wohlbefinden" sehr gut
verdeutlicht.

Man kann
hier expliziet sehen: Das Desktop-Displaying kümmert sich um die
Verarbeitung der Bilder, die Präsentation und den Rahmen. Der
individuelle Inhalt kommt vom Betrachter.
Im Laufe
der Jahre 2013 und 2014 machte ich mehrfach die Erfahrung, dass das
Betrachten von Bildern nach meinem Verarbeitungskonzept sehr positive
Reaktionen hervorrufen kann. Nach wieder endlosen Recherchen stieß ich
auf die vermehrte Ausschüttung von Dopamin und Serotonin im Gehirn, die
viele positive Dinge verursachen können. Die Stoffe sind als Schuldrogen
bekannt, können jetzt jedoch auch, zum Positiven, für ältere Menschen
eingesetzt werden.

Ich
erweiterte mein Verarbeitungskonzept für Smartphones und Tablets, da
diese in der heutigen Zeit große Verbreitung haben. Als ersten Versuch
malte mir meine Tochter ein Bild, was ich für mein Tablet bearbeitete.
Es folgten mehrere Versuche mit unterschiedlichster Hardware, worauf die
Verarbeitung gut funktioniert.




Tim
Bensberg bestätigte mir die gewohnte Ansicht auf einem Desktop-Display
eines Angelpokals von Heinrich Bensberg. Zwar kommen ihm die Bilder vom
Format her nicht sehr breit vor, jedoch bringt ihn die ungewohnte
Ansicht der "Verkleidung" leicht darüber hinweg.

2015
habe ich mein Verarbeitungskonzept nun durch die Verwendung des
Cloudsystems auch ubiquitär gemacht. Versuche mit Dateien aus Pulheim,
Bonn, Biberach, Berlin, Paris und Mexiko City arbeiten mit jeglichem
Anzeigegerät.

Im
Schaufenster von Arnd Kriegler zeigte das Desktop-Display interessante
Bilder.

Ende
2015 wurde ein Desktop-Display bei den Kölner offenen Ateliers, im
Atelier von Iris Stefan, von Arnd Kriegler, in ein Kunstwerk integriert.

Es
liegen nun viele Jahre unendlicher Versuche und vieler Ideen zurück. Ein
Kunstprofessor von Yvonne Richter drückte das, worum es mir natürlich
auch geht, einmal so aus:...wissen sie eigentlich was das für eine
Marktlücke ist?!
Und ich
wage zu behaupten: Ich weiß es! Und ich möchte mit der Diconomy Hilfe
bringen.
Seit
2016 wird ein Desktop-Display von den Sozialbetrieben Köln, der
pädagogischen Werkstatt, im Ladenlokal TONIBUNT genutzt und bringt die
Möglichkeit den Kunden besondere Stücke zu zeigen.

2017
konnte ich endlich die Softwarebearbeitung erfolgreich abschließen.
Angewandt wurde das öffentlich im Kunstraum am blauen Niehl bei Yvonne
Richter.

Es wurde
ein Desktop-Display an ein Autohaus geliefert. Der Passepartout war
nicht geeignet in der Ausstellung und muß verändert werden. Es wurden
Vergleiche mit digitalen Bilderrahmen gemacht, die natürlich der
gehirngerechten Bearbeitung nicht gerecht werden.

Bei
den Alltagsbegleitern in Hürth Efferen wurde ein weiteres
Desktop-Display im Schaufenster aufgestellt, das den hervorragenden
Bildwechsel und die Signatur zeigte. Die Erfahrungen von beiden
Aufstellungsorten im Jahr 2022 ermöglicht es, dass ein Dektop-Display
in einem Rahmen und eins frei zur Verfügung stehen wird.
Der Bildwechsel kann hier auf Youtube gesehen werden
Die
Achtsamkeit des Betrachters von Erinnerungen soll so optimal gefördert
werden!
Ich
werde mich natürlich weiterhin darum kümmern Chaos zu entwirren um zu
erreichen, dass viele Menschen Freude am Desktop-Displaying haben. Diese
Freude soll es als echte Teamleistung bringen. Begeisterung soll real
werdem!

Das
ganze immer nach Steve Jobs Motto: Simplicity
is the ultimate sophistication!
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